Der Umzug einer virtuellen Windows-Maschine in Virtualbox erfordert normalerweise eine erneute Aktivierung. Mit einem kleinen Trick lässt sich dies umgehen.
Ein virtuelles Zweit-Windows ist praktisch. Es lässt sich schlank halten, für bestimmte Szenarien einsetzen oder einfach nutzen, um verschiedene Dinge einmal auszuprobieren. Wenn dann der Platz auf der Festplatte zu eng wird oder Sie einen neuen Rechner kaufen, dann steht ein Umzug der virtuellen Maschinen an. Eine naheliegende Vorgehensweise wäre, das virtuelle Betriebssystem zu klonen oder die entsprechende Datei einfach zu kopieren. Doch Windows bemerkt das und verlangt eine neue Aktivierung. Das ist lästig, aber lösbar. Das Zauberwort heißt UUID. Der Universally Unique Identifier ist eine Art Hashwert der Hardware. Daran und an den MAC-Adressen der virtuellen Netzwerkkarten erkennt Windows, dass es sich auf einem anderen System befindet. Denn obwohl die virtuelle Hardware gleichbleibt, vergibt Virtualbox automatisch eine neue UUID. Die gute Nachricht: UUIDs lassen sich ändern.
Sie lesen die UUID der alten virtuellen Maschine aus und ändern dann die UUID des kopierten Betriebssystems entsprechend, damit beide identisch sind. Dann erkennt das virtuelle Windows keinen Unterschied mehr und verzichtet auf eine erneute Aktivierung. […]
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