Viele nutzen die bequeme Möglichkeit, sich mit ihrem Social-Media-Konto bei Webseiten anzumelden. Damit gewähren Sie Drittanbietern Berechtigungen, die womöglich unerwünscht sind.
Angenommen, Sie haben eine App heruntergeladen, mit der Sie sich mit Freunden zum Sport verabreden können. Diese App fordert dafür den Zugriff auf den Kalender an und auf Ihre Kontakte im Adressbuch, um Termine und Freunde vorzuschlagen zu können. Der Anbieter der App weiß potentiell fortan nicht nur, wann sie sich mit wem treffen, sondern auch, welche Termine Sie in Ihrem Kalender haben und wer sich in Ihrem Adressbuch befindet.
So geht es mit vielen Diensten, bei denen man sich mit seinem Google-, Microsoft- oder Facebook-Konto registrieren kann. Auch wenn Sie die App irgendwann nicht mehr nutzen, die Zugriffsrechte bleiben bestehen. Deshalb sollten Sie von Zeit zu Zeit die gängigen Konten abklappern und bei den verbundenen Apps und Diensten gründlich ausmisten. Beseitigen Sie alles, was sie nicht mehr benötigen. Damit entfernen Sie potentielle Schwachstellen und schützen Ihre Privatsphäre. […]
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