Ein durchdachtes Software Asset Management hilft Unternehmen, bei Software-Lizenzen Geld zu sparen.
Viele Entscheider sind nach wie vor der Ansicht, dass durch die Einführung der Cloud das Thema Software Asset Management überflüssig werde. Schließlich sind ja sämtliche Ressourcen beim Cloud-Provider gehostet. Der weiß genau, was ein Unternehmen verwendet und könnte verhindern, dass Software und Services über das lizenzrechtliche Maß hinaus genutzt werden. Diese Ansicht ist nicht abwegig, aber falsch.Cloud-Applikationen sind für die Anbieter sehr transparent. Sie wissen genau, wie intensiv die Benutzer mit einer Anwendung arbeiten. Sie wissen aber auch, wer was nicht nutzt. Jedoch haben sie kein Interesse daran, dieses Wissen mit den Kunden zu teilen, die damit Lizenzkosten sparen könnten. Die Lösung heißt Software Asset Management, das Ihnen das nötige Wissen verschafft.
Wer erwartet, in der Cloud sei alles einfacher, der irrt. Cloud-Services sind zwar ziemlich einfach zu beschaffen und einzurichten. Aber genau deshalb laufen Unternehmen Gefahr, den Überblick zu verlieren. Bei vielen Public-Cloud-Anbietern wie AWS und Microsoft Azure lässt sich im Handumdrehen per Kreditkarte und E-Mail-Adresse ein Konto anlegen und eine Cloud-Instanz einrichten. Wenn später der Bedarf anwächst, dann lassen sich mühelos mit wenigen Klicks zusätzliche Cloud-Instanzen und Kapazitäten hinzufügen. Nicht selten wird dabei vergessen, vorab die IT-Abteilung oder den Einkauf zu informieren. […]
Fachartikel für com! professional