Arbeiten im Homeoffice, oft auch als New Work bezeichnet, hat sich während der Corona-Pandemie etabliert. Zwar sind inzwischen einige wieder ins Büro zurückgekehrt, ob freiwillig oder nicht. Dennoch ist New Work heute völlig normal und weit verbreitet. Dementsprechend muss dem Schutz vor Malware und anderen Cybergefahren ein hoher Stellenwert eingeräumt werden. Das gleiche gilt auch für Selbstständige und kleine Unternehmen.
Für die meisten Mitarbeiter im Homeoffice überwiegen die Vorteile. Die Arbeit lässt sich flexibler einteilen und die Fahrten zum und vom Büro entfallen, was viel Zeit und Nerven spart. Die Kehrseite der Medaille liegt im Sicherheitsbereich. Denn in den heimischen vier Wänden hängt die Messlatte in Sachen Sicherheit deutlich tiefer als in bestens geschützten Unternehmensnetzwerken. Dazu kommt, dass eine durchdachte Sicherheits-Strategie für das Homeoffice seitens der Unternehmen oftmals ungenügend umgesetzt wird oder gänzlich fehlt.
In der Regel greifen die Mitarbeiter im Homeoffice per VPN auf das Firmennetzwerk zu. Das ist unerlässlich, insbesondere beim Umgang mit vertraulichen Daten. Doch auch die Rechner selbst stellen potentielle Angriffsziele dar, sei es im Homeoffice, in einem kleinen Unternehmen oder im privaten Umfeld. Hier kommen Sicherheits-Suiten ins Spiel, die Malware, Phishing und viele weitere Gefahren minimieren sollen. Der Test nimmt sechs Sicherheits-Suiten für fünf Geräte oder mehr unter die Lupe. Er untersucht neben den Erkennungsraten, denen die größte Gewichtung zukommt, auch Funktionen für Homeoffice, Selbstständige und kleine Unternehmen. Zur Grundausstattung zählt ein verlässlicher Schutz gegen Phishing und Spam. Auch ein Diebstahlschutz für verlorene oder gestohlene Geräte ergibt Sinn, um diese wiederzuerlangen. Wenn sich der Schutz über mehrere Geräte erstrecken soll, dann bietet sich eine zentrale Management-Konsole an. […]
Test für PC-Magazin/PC go