Sobald die eigene Infrastruktur einmal in der Cloud läuft, führt kein Weg zurück. Das ist die Befürchtung vieler Unternehmen. Doch der Weg in die Cloud ist keine Einbahnstraße. Und der Verkehr in der Gegenrichtung nimmt zu.
Um die Jahrtausendwende begann die große Wanderung zahlreicher IT-Landschaften in die heilversprechende Cloud. Heute, fast ein Vierteljahrhundert später, wollen viele Unternehmen ihr Hab und Gut wieder zurückholen. Mehr und mehr Unternehmen migrieren ihre IT-Infrastruktur zurück in die heimischen vier Wände.On Premises haben die Unternehmen die volle Kontrolle und können Server, Software und Infrastruktur nach den eigenen Wünschen anpassen. Dabei fallen freilich Anschaffungskosten an, und im laufenden Betrieb kommen Wartungs- und Instandhaltungskosten hinzu. Wenn etwas kaputt geht, muss man es selbst reparieren. Trotz der laufenden Kosten überwiegen meist die Vorteile: Sie haben die volle Freiheit und können nach Belieben schalten und walten. Und zumindest langfristig sollten die Gesamtkosten sinken.
Es hat sich inzwischen das Schlagwort der „Cloud Repatriation“ etabliert. Der Anstieg der Rückführungen in die Cloud ist auf Kosten, interne Richtlinien, Speicherbedarf und bessere Kontrolle zurückzuführen. Zwar gibt es Herausforderungen wie Infrastruktur, Fachwissen und Sicherheit, doch diese lassen sich mit sorgfältiger Planung und Ausführung überwinden. Dieses E-Book zeigt, in welchen Fällen der Weg aus der Cloud sinnvoll sein kann, welche Hürden es zu überspringen gilt und wie er sich schlussendlich umsetzen lässt. Aus Cloud-first wird On-Premises-first. […]
E-Book für Thomas-Krenn.AG