Die Powershell ist der große Bruder der Kommandozeile. Damit lassen sich schnell System-Aufgaben erledigen und optionale Windows-Funktionen freischalten.
Der Unterschied zwischen der klassischen Kommandozeile und der Powershell ist wie zwischen einem Elektroroller und einem Tesla. Mit der Powershell lassen sich wesentlich komplexere Aufgaben bewältigen. Die Befehlsblöcke der Powershell, auch Cmdlets genannt, dringen bis in die Tiefen des Betriebssystems vor. Dazu kommt: Sämtliche Befehle der Kommandozeile funktionieren auch in der Powershell, aber umgekehrt gilt das nicht.
In manchen Fällen ist die Ausführung von Powershell-Skripts standardmäßig deaktiviert. Mit dem Cmdlet »Set-ExecutionPolicy« lässt sich dies schnell ändern. Rufen Sie die Powershell mit Administratorrechten auf, etwa indem Sie „powershell“ in das Suchfeld von Windows eingeben und dann »Als Administrator ausführen« wählen. Tippen Sie in der PowerShell „Set-ExecutionPolicy RemoteSigned“ ein, um künftig Powershell-Skripts ausführen zu dürfen. Hilfe und Informationen zu Befehlen erhalten Sie grundsätzlich mit »Get-Help«, also etwa »Get-Help Set-ExecutionPolicy -detailed«. Beim ersten Aufruf wird das Help-Cmdlet automatisch heruntergeladen und installiert. […]
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