Mit Mediapipe von Google lassen sich mit wenig Aufwand Machine-Learning-Projekte ausprobieren. Das Tool lässt sich installieren oder ganz einfach im Browser nutzen, um mühelos KI-Projekte kennenzulernen.
Mediapipe ermöglicht es, KI-Projekte wie eine Bilderkennung durchzuführen und dabei zu lernen, wie die Technik funktioniert. Das Programmpaket stammt von Google und eignet sich für No-Code- und Low-Code Machine-Learning. Es unterstützt Projekte wie Audioklassifizierung, Erkennung von Gesichtsmerkmalen, Objekterkennung und verschiedene Aufgaben der natürlichen Sprach- und Textverarbeitung. Es lässt sich auf Rechnern wie dem Raspberry Pi installieren oder einfach in einem beliebigen Browser starten. Einzige Voraussetzung ist eine Kamera, da sich ansonsten eine Bilderkennung schwierig gestaltet, sowie ein Google-Konto.
Mediapipe besteht aus vier Komponenten: Mediapipe Tasks bietet die zentrale Programmierschnittstelle der Mediapipe Solutions Suite, einschließlich einer Reihe von Bibliotheken für innovative Machine-Learning-Anwednungen mit einem Minimum an Code. Die Mediapipe-Modelle sind vortrainierte, einsatzbereite Modelle. Mit dem Mediapipe Model Maker lassen sich benutzerdefinierte ML-Modelle erstellen. Und schließlich das Mediapipe Studio: Dabei handelt es sich um eine webbasierte Anwendung für ML-Modelle. […]
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