Ein Datenklau, bei dem eine riesige Menge gehackter Nutzerdaten ins Netz gelangt ist, beunruhigt Unternehmen in der gesamten IT-Welt. Der australische Security-Experte Troy Hunt stieß auf ein Datenpaket mit 773 Millionen E-Mail-Adressen und 21 Millionen Passwörtern und nannte das Ganze Collection #1. Inzwischen wurden noch weitere Datensätze aufgespürt – Collection #2 bis Collection #5 –, womit sich die Zahl der betroffenen E-Mail-Adressen nach Angaben des Hasso-Plattner-Instituts auf 2,2 Milliarden summiert.
Um zu prüfen, ob sich die eigenen E-Mail-Adressen unter den Leaks befinden, eignet sich der Identity Leak Checker des Hasso-Plattner-Instituts. Dort sind anders als bei anderen Diensten die neu entdeckten Collections #2 bis #5 bereits eingepflegt. Nach der Eingabe der zu prüfenden E-Mail-Adresse verschickt der Dienst an eben diese Adresse eine Nachricht mit einer Auflistung der Leaks, von denen Sie betroffen sind. Sie erfahren zudem, ob sich auch persönliche Daten wie Name, Geburtsdatum, Anschrift oder Kreditkartennummern unter den geleakten Daten befinden. Konkrete Inhalte sind jedoch nicht enthalten, da dies wiederum gegen die DSGVO verstoßen würde. […]