Python ist eine einfach zu lernende, aber mächtige Programmiersprache. Lernen Sie die grundlegenden Prinzipien kennen und erstellen Sie eigene Programme.
Der niederländische Softwareentwickler Guido van Rossum hat die Programmiersprache Python im Jahr 1991 veröffentlicht. Sie hat sich seitdem zu einer der beliebtesten Programmiersprachen gemausert. Sie kommt im Bereich Data Science ebenso zum Einsatz wie etwa auf dem Raspberry Pi. Zu den Stärken zählt, dass sie eine gute Lesbarkeit und klare Syntax aufweist und relativ leicht zu lernen ist. Zudem stehen unzählige Bibliotheken zur Verfügung, um die Einsatzmöglichkeiten nahezu beliebig zu erweitern.
Zunächst lernen Sie einige technische Eigenschaften kennen: Python ist eine interpretierte Sprache. Das bedeutet, dass die Programme nicht compiliert werden müssen. Python ist Case-sensitive, unterscheidet also zwischen Groß- und Kleinschreibung. Eine Variable namens »chip« ist nicht gleichbedeutend mit der Variablen »Chip«. Python zwingt den Programmierer, gut lesbaren Code zu schreiben. Denn zusammengehörende Blöcke wie etwa Schleifen werden nicht von Klammern umgeben, wie bei anderen Sprachen, sondern eingerückt. Der offizielle Style-Guide PEP-8 empfiehlt, vier Leerzeichen einzurücken. So machen es die meisten Coder, und es gehört zum guten Stil. Wichtig ist, dass Sie konsistent leiben, also immer die gleiche Anzahl an Leerzeichen zum Einrücken verwenden. […]
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