Der Arduino ist eine Mikrocontroller-Plattform, mit der sich elektronische Schaltungen steuern lassen. Damit lernen Sie zugleich, wie die einzelnen Bausteine funktionieren.

Arduino ist eine Open-Source-Elektronikplattform, die auf einfach zu verwendender Hardware und Software ausgerichtet ist. Arduino-Boards können einerseits Eingaben verarbeiten. Dafür stehen unzählige Sensoren und andere Bauteile zur Verfügung: Licht auf einem Sensor, das Drücken einer Taste oder die Messung von Temperatur oder Luftfeuchtigkeit. Die Eingaben lassen sich in eine Ausgabe umwandeln – einen Motor aktivieren, eine LED einschalten, etwas online veröffentlichen. Dieser Artikel zeigt am Beispiel eines kleinen Projekts, wie Sie mit dem Arduino umgehen.

Sie können dem Arduino sagen, was er tun soll, indem Sie eine Reihe von Anweisungen an den Mikrocontroller auf dem Board senden. Dazu verwenden Sie die einfache Arduino-Programmiersprache, eine vereinfachte Form von C/C++. Die dazugehörige Entwicklungsumgebung (IDE) heißt ebenfalls Arduino. Für viele elektronische Bauteile stehen vorgefertigte Libraries bereit, mit denen sie sich unkompliziert einsetzen lassen. Es gibt mehrere Varianten des Arduino. Am populärsten ist der Arduino Uno R3, der auch in diesem Artikel zum Einsatz kommt. Er kostet rund 20 Euro und ist in Shops wie Buyzero, AZ-Delivery und Berrybase erhältlich, oder auf der Arduino-Website unter www.arduino.cc. Benannt ist das Board nach Arduino von Ivrea, der 1002 bis 1014 König von Italien war. […]

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