Die Bildqualität der üblichen Webcams kann selten überzeugen. Setzen Sie einfach Ihre Digitalkamera als Webcam ein, um von deren überlegener Bildqualität zu profitieren.
Im Zeitalter der Videokonferenzen ist eine Kamera unverzichtbar. Doch die meisten PCs verfügen nicht über eine Kamera, und die eingebauten Kameras von Notebooks sind oftmals eher minderwertig. Gute externe Webcams wiederum sind Mangelware und deshalb teuer. Doch in den meisten Haushalten existiert eine Digitalkamera. Die lässt sich als auch als Webcam einsetzen. Der Bonus: Sie erhalten eine erstklassige Bildqualität und coole Unschärfe-Effekte und können die Gegenüber verblüffen, indem Sie einfach mal auf Schwarz-Weiß umschalten. Für zahlreiche Kameramodelle steht eine spezielle Webcam-Software zur Verfügung. Damit brauchen Sie nichts weiter als ein datenübertragungsfähiges USB-Kabel. Externe Hardware wie eine Video-Capture-Karte sind damit überflüssig.
Im Prinzip lässt sich jede spiegellose Kamera, Spiegelreflexkamera oder Kompaktkamera als Webcam einsetzen, um Ihre Videokonferenzen auf ein neues Niveau heben. Denn neben der erstklassigen Bildqualität profitieren Sie von einer hohen Auflösung und vielen Einstellungsmöglichkeiten wie Blende, Weißabgleich und ISO-Zahl. Zu den möglichen Effekten zählt eine Tiefenunschärfe im Hintergrund, Bokeh genannt. Dieses seltsame Wort bedeutet im Japanischen verschwommen oder unscharf. Das erreichen Sie mit einer offenen Blende. Zu den weiteren Vorteilen zählen lichtstarke, wechselbare Objektive und ein großer Sensor. Qualitativ schlägt eine Digitalkamera jede Webcam und natürlich auch jedes Smartphone um Längen. […]
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