Zoom zählt zweifellos zu den Gewinnern der Corona-Krise. Die Bedienung erfolgt einfach und intuitiv, und auch bei den Funktionen geizt das Programm nicht.
Zoom richtet sich in erster Linie an Unternehmen, die Meetings und Videokonferenzen mit mehreren Teilnehmern abhalten wollen. Da in Zeiten von Corona sehr viele Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten, sind die Download-Zahlen von Zoom explodiert. Das Tool ist auch für Lehrer und Schüler oder Vereine interessant. Und natütlich lässt sich Zoom auch für private Zwecke nutzen, etwa um Freunde und Verwandte per Video ins heimische Wohnzimmer zu holen.
Die Basic-Version von Zoom ist kostenlos. Sie ermöglicht jedoch nur persönliche Gespräche und Gruppenkonferenzen mit einem Zeitlimit von 40 Minuten. Die Teilnehmerzahl ist auf 100 Personen und einen Moderator limitiert. Die Abonnements starten bei einem monatlichen Preis von 13,99 Euro pro Moderator. Dort kommen weitere Features hinzu wie etwa eine Webinar-Funktion, mehr Teilnehmer und eigene Meeting-IDs. Zudem fällt die Begrenzung der Konferenzdauer weg. Kleiner Wermutstropfen: Es sind noch nicht alle Zweifel hinsichtlich Sicherheit und Privatsphäre ausgeräumt, und eine vollständige Verschlüsselung steht noch aus. […]
Artikel für Chip-Sonderheft Homeoffice