NFC-Tags lassen sich so programmieren, dass Besucher automatisch Zugang zu Ihrem heimischen WLAN erhalten, wenn sie das Tag in die Nähe ihres Smartphones halten.
NFC steht für Near Field Communication und ist ein Standard zum kontaktlosen Austausch von Daten. Praktisch alle halbwegs aktuelle Smartphones verfügen über diese Technik. NFC-Tags gibt es etwa in Form von Aufklebern, Schlüsselanhängern und Magneten. Aufkleber kosten in der Regel deutlich unter einem Euro, der Preis für die anderen Varianten liegt unwesentlich höher. Mit Hilfe einer App lässt sich ein NFC-Tag beschreiben und für praktische Aktionen einsetzen – etwa einen WLAN-Zugang bereitstellen. Typischerweise liegt die Speicherkapazität zwischen mageren 180 bis 924 Byte, das reicht aber völlig aus. Der tatsächliche Speicherplatz liegt wegen der NDEF-Formatierung noch etwas darunter. NDEF ist die Kurzform für NFC Data Exchange Format, ein standardisiertes Dateiformat, mit dem die meisten NFC-Tags vorformatiert sind. Auf dem iPhone sind die Möglichkeiten mit NFC stark eingeschränkt, aber mit iOS 13 hat Apple die Restriktionen ein wenig gelockert.
Sie schreiben mit der App »NFC Tools« die Zugangsdaten für Ihr WLAN auf einen NFC-Tag. Damit können sich Gäste schnell und sicher mit Ihrem WLAN verbinden, ohne dass Sie das Passwort herausrücken oder umständlich einen Gastzugang einrichten müssen – und Sie erhalten wahrscheinlich bewundernde Blicke. Nicht unerwähnt bleiben soll, dass die Daten unverschlüsselt auf dem NFC-Tag abgelegt sind. […]
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