Für Machine Learning brauchen Sie keine teure Hardware. Mit Hilfe eine Online-Services namens Teachable Machine lassen sich einfache KI-Modelle erstellen, die etwa Bilder von Hunde und Katzen erkennen und unterscheiden können und sogar auf dem Raspberry Pi laufen.
Machine Learning ist in aller Munde. Probieren Sie es doch selbst einmal aus. In diesem Artikel geht es darum, ein Machine-Learning-Modell zu trainieren, das Katzen und Hunde erkennt. So funktioniert ein solches Training: Die erste Hürde besteht darin, das passende Trainingsmaterial zu finden. Für jede der beiden Gruppen sind mindestens 200 Bilder notwendig, möglichst aus unterschiedlichen Winkeln und mit einem einheitlichen Hintergrund. Wer nicht mit der eigenen Webcam loslegen will, greift auf Bildmaterial aus dem Internet zurück. Zumal nicht jeder eine Katze und einen Hund zum Fotografieren zur Verfügung hat.
Gut geeignet ist das Open Images Dataset V6 von Google. Mit Hilfe eines kleinen Python-Skripts lassen sich daraus Untergruppen extrahieren, die eine frei definierbare Anzahl von Katzen- und Hundebildern enthält. Da der Hintergrund hier nicht einheitlich ist, nehmen Sie zur Sicherheit jeweils 400 Bilder. Danach steht das eigentliche Training an. Auch hier steht Google hilfreich zur Seite mit einem Service namens Teachable Machine. Dort laden Sie das Trainingsmaterial hoch, und Google generiert ein Machine-Learning-Modell daraus. Das transferieren Sie am Ende auf den Raspberry Pi uns führen es dort aus. […]
Workshop für Chip