Der Arbeitsspeicher ist die mit Abstand schnellste Komponente in Ihrem Rechner. Damit das RAM seine volle Geschwindigkeit ausspielen kann, müssen Sie jedoch einige Dinge beachten.
Die Abkürzung RAM steht für Random Access Memory. Dabei handelt es sich dabei gewissermaßen um das Kurzzeitgedächtnis des Rechners. Die Aufgabe des Arbeitsspeicher besteht darin, Daten im laufenden Betrieb zwischenzulagern. Der Arbeitsspeicher entlastet so den im Prozessor angelegten Zwischenspeicher und ist schneller als die schnellste SSD. In die Geschwindigkeit fließt die Taktfrequenz des Speichers ein, aber auch die Latenzzeiten, also eine Art Reaktionszeit. Die entsprechende Angabe sieht etwa so aus: 16-16-16-36. Kleinere Zahlen sind hier besser, da sie kürzere Reaktionszeiten bedeuten.
Für Experten: Die erste Zahl verrät etwas über Column Address Strobe Latency (CL), die zweite über Row Address to Column Address Delay (RCD), die dritte über Row Precharge Time (RP) und die vierte, sofern vorhanden, über Row Active Time (RAS). Der CL-Wert etwa beschreibt die Taktzyklen, die der Speicher benötigt, bis er empfangene Daten an den Prozessor zurückgibt. […]
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