Ein virtueller vServer kostet nicht viel und lässt sich etwa als Webserver oder Cloudspeicher nutzen. Doch zunächst geht es darum, den Server einzurichten und den Umgang damit kennenzulernen.
Bei einem virtuellen Server, auch Virtual Private Server oder kurz vServer genannt, handelt es sich um eine virtueller Server-Instanz, die auf echter Hardware simuliert wird, die Sie sich mit anderen Benutzern teilen. Der große Vorteil eines vServers: Sie verfügen über ausreichend Hardware-Ressourcen und haben ein großes Maß an Kontrolle über die Server-Umgebung, ohne die Hardware selbst managen zu müssen. Dazu kommt, dass vServer im Vergleich zu dedizierten Servern recht kostengünstig sind. Bereits für wenige Euro pro Monat lässt sich ein einfacher vServer mieten.
Es sind zahlreiche Szenarien denkbar, wie sich ein Server sinnvoll nutzen lässt. Sei es als Webserver, Cloud-Speicher, Blog-System, Mail-Server, File-Server – oder um einfach mal die Innereien eines Servers kennenzulernen und ein wenig zu experimentieren. Sie können aus einer Palette von Linux-Betriebssystemen wählen, damit die erforderliche Betriebsumgebung für Ihre Anwendung zur Verfügung steht. Ein grafischer Desktop ist nicht vorhanden, versteht sich. Gegen einen Aufpreis sind mitunter auch vServer mit Windows-Betriebssystem erhältlich. Es gibt eine ganze Reihe von Providern, die alle mehr oder weniger dasselbe anbieten. Für diesen Artikel kommt ein vServer von Ionos zum Einsatz, ehemals 1&1. Bei den anderen Providern funktioniert die Einrichtung sehr ähnlich. Das Paket VPS L von Ionos umfasst zwei CPU-Cores, 4 GByte RAM und 120 GByte Speicherplatz auf einer SSD. […]
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