Wie schnell und zuverlässig ein Rechner arbeitet, hängt entscheidend von den verbauten Komponenten ab. Benchmark-Tools ermitteln, wie diese sich im Leistungstest schlagen.
In Zeiten von Homeoffice erfährt der heimische Rechner wieder mehr Wertschätzung. Wenn Sie den PC selbst zusammengebaut haben, dann wissen Sie natürlich, was drinsteckt. Aber bei einem Komplett-PC oder einem, den Sie von Ihrem Chef erhalten haben, ist nicht offensichtlich, welche Komponenten darin verbaut sind. Benchmark-Tools messen nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern lesen auch zahlreiche Informationen über die einzelnen Bauteile aus.
Mit den Benchmark-Tools ermitteln Sie, ob Ihr PC noch einigermaßen auf dem aktuellen Stand der Technik ist. Sie messen die verbauten Komponenten und finden etwa heraus, wie sich Ihre SSD in Sachen Datenübertragung schlägt. Die Tools beantworten präzise ebenfalls die Fragen, wie schnell die CPU ist und ob die Grafikkarte im Belastungstest zu heiß läuft. Die meisten Benchmark-Tools werfen als Ergebnis eine Punktzahl aus. Die gilt es dann zu interpretieren und mit zu erwartenden Ergebnissen zu vergleichen. Manche Tools nehmen zugleich eine Einordnung der vermessenen Komponente vor. Die erreichten Punktzahlen lassen sich mit den Ergebnissen von Freuenden und Bekannten vergleichen. Die Funktionen der Benchmark-Tools überlappen sich mitunter. Das macht aber nichts, denn zwei Tools sehen mehr als eines. Als Referenz-PC dient ein Rechner mit einer AMD Ryzen 7 5800X CPU, einer Grafikkarte AMD Radeon RX 5700 XT, 32 GByte DDR4-Arbeitsspeicher und einer M.2-SSD. […]
Praxis-Artikel für Chip