Der Mini-Rechner Raspberry Pi lässt sich mit der Software LibreELEC in ein vollwertiges Mediacenter verwandeln, das Fotos, Filme und Musik verwaltet und streamt.
Durch seinen geringen Stromverbrauch und Platzbedarf ist der Raspberry Pi geradezu prädestiniert dafür, Aufgaben wie etwa ein Mediacenter zu übernehmen. Dafür steht speziell zugeschnittene Software zur Verfügung, zum Beispiel LibreELEC – das steht für Libre Embedded Linux Entertainment Center –, das wiederum auf Kodi basiert und aus einer Abspaltung von OpenELEC hervorgegangen ist. Grundsätzlich läuft das Projekt auch auf einem Uralt-Raspi aus dem Jahr 2012, aber die neueren Modelle wie der Raspberry Pi 4B sind natürlich klar im Vorteil. Die Ruckelfreie Wiedergabe von HD oder gar Ultra-HD-Material erfordert einiges an Leistung. Zudem bietet der Raspberry Pi 4 eine hardwareseitige Dekodierung von HEVC/H.265.
Neben dem Rechen-Zwerg benötigen Sie noch eine SD-Karte mit 16 GByte oder mehr, einen SD-Kartenleser und idealerweise ein Netzwerkkabel, da eine Ethernet-Verbindung bessere Ergebnisse verspricht als WLAN. Schließlich brauchen Sie noch optional ein HDMI-Kabel, etwa wenn Sie den Raspi an Ihren Fernseher anschließen wollen. […]
Workshop für Chip