Mit 5G stehen uns zwei große Herausforderungen bevor: Die Zahl der vernetzten Geräte wird um Zehnerpotenzen steigen, und Edge Computing in verteilten Netzen wird ein Umdenken in der Cybersicherheit erfordern.
In mancherlei Hinsicht ist die Edge-Computing-Revolution eine schwerwiegendere Angelegenheit als der explosionsartige Zuwachs an „intelligenten“ Geräten. Die Sicherheitsbranche verfügt bereits seit Anfang der 2000er Jahre über viel Erfahrungen im Umgang mit extremen Datenmengen. So verarbeitet F-Secure seit Jahren tagtäglich Milliarden von Sicherheitsanfragen und schützt vor Zehntausenden neuer Bedrohungen. Das erfordert natürlich eine extreme Automatisierung und den Einsatz von maschinellem Lernen, unterstützt durch menschliche Experten. Doch mit Edge Computing ändern sich die Spielregeln.
In einem Edge-Computing-Modell lässt sich die Sicherheit nicht zentral aus dem Netzwerk bereitstellen. Das Router-Sicherheitsmodell kommt auch nicht in Frage, da ein Mesh-Netzwerk, in dem alle Geräte mit allen anderen kommunizieren, keinen zentralen Router hat, der als Durchgangspunkt für den gesamten Datenverkehr dient. Auch Endpoint Security lässt sich nicht anwenden, da niemand AV-Versionen für jede Art von Sensor herstellen wird. […]
Übersetzung für F-Secure